Der Frühling in Budapest...
Da geht man dann doch öfter vor die Tür und so habe ich mal wieder meine Kamera genommen und habe ein wenig fotografiert. Da ich aber Zeitraffer aufgenommen habe oder es versucht habe, sind nur
ganz wenige Bilder entstanden.
Ich hoffe das ich noch ein paar Zeitraffer machen kann, um euch ein schönes kleines Video präsentieren zu können. Da bald aber die Prüfungszeit losgeht und übernächste Woche erst einmal Osterferien sind, die ich beim Biken in Latsch verbringe, wirds wohl noch ein bisserl dauern...
Vorgestern sind wir bei schönstem Wetter auf die Rotwand gewandert. Langsam in Rosenheim in den Tag startend, erst einmal ein gescheites Bauernbrot frühstücken und dann ab an Spitzingsee. Laut Rotwandhütte (telefonisch) sei die Rodelbahn noch im besten Zustand. Etwas ungläubig aufgrund der besten Wetterlage und den Temperaturen unter der Woche sind wir trotzdem aufgebrochen. Caro will ja unbedingt ihr Geburtstagsgeschenk, den Rodel, ausprobieren. Wer den besagten den Berg hochziehen und tragen muss, ist ja wohl eh klar und soll nicht weiter erläutert werden. Was an so einem schönen sonnigen Tag blöd ist, man schwitzt in der Sonne ganz schön. Aber egal, ab, den Berg hoch. Der Gipfel der Rotwand liegt auf ca. 1800hm und das Rotwandhaus, eine DAV-Hütte, auf ca. 1730hm. Natürlich haben wir den Gipfel erklommen, was nochmal ganz schön anstrengend war. Dafür hatte man eine bomben Sicht auf alle umliegenden Berge und eine spitzen Weitsicht. Jetzt müsste man halt noch alle Berggipfel erkennen. Normalerweise habe ich da so eine App auf dem Handy, nur irgendwie meinte es, es müsste sich trotz dem nächtlichem Laden und Transport in der Tasche, stromlos streiken. Naja egal, den Blick kann man ja trotzdem genießen. Damit ihr einen Eindruck erhaltet, habe ich es mir nicht nehmen lassen Kugelpanoramen zu schießen. Diese könnt ihr auf der Homepage unter Virtual Tour anschauen.... ok Ich stelle sie nochmal am Ende des Artikels ein.
Nach einer Gulaschsuppe und einem alkoholfreien Weißbier, Caro eine Hollerschorle, ab auf den Rodel und mit viel Gejuchts und Gekreisch rasant den Berg hinab. Die Strecke war echt perfekt, schade ist, dass die Abfahrt immer so schnell vorbei ist. Der neue Rodel ist aber super gefahren, man hat zu zweit Platz und wenn die Liebe auch mal, wie versprochen, die Lenkanleitung gelesen hätte, wären wir am Anfang nicht vom Weg abgekommen. Ich muss sagen, seit langem einer der schönsten Tage draußen in den Bergen. Heute gehts wieder erholt und motiviert nach Budapest... Lernen fürs Physikum.
Winter, Weihnachten, KEIN SCHNEE!!
Wir starten nach den Feiertagen den Versuch, wenigstens ein wenig Winterfeeling zu bekommen und fahren in den Bayerischen Wald zum Langlaufen. Obwohl wir keine Flocke Schnee gesehen haben, waren
wir optimistisch, wenigstens am Bretterschachten am großen Arber eine Loipe zu finden. Am Vormittag angekommen, gings am Nachmittag auch auch gleich auf die "Piste" und sage und schreibe, der
Bretterschachten hat uns nicht im Stich gelassen. Caros gerade erst wieder zusamen gewachsener große Zeh, hats auch durchgehalten. Auf der Lopie habe ich damm zufällig noch einen alten
Studienkollegen getroffen und ein kleines Pläuschchen gehalten. Sehr nett. Am nächsten Tag wollten wir eigentlich auch wieder Langlaufen gehen, allerdings hatte es, und man verzeih mit den
leider passenden Ausdruck, ein echt beschissenes Sauwetter. Also ersteinmal überlegen, was wir statt Langlaufen machen können. Nun ab in die guten Klamotten und zu Fuß auf den Arber. Viel Schnee
lag ja nicht, aber dafür kam Halbgefrorenes aus den Wolken. Nichts destotrotz ab auf den Schneeschuhwanderweg, natürlich ohne Schneeschuhe und hoch auf den Berg. Kalt war es eigentlich nicht aber
trotzdem haben wir die Warme Suppe auf der Hütte genossen. Die einzigen Probleme gab es beim "Abstieg" auf einer anderen Route, da wir, obwohl der Beschreibung des Hüttenwirtes folgend, irgendwie
den Weg verpasst haben. Plötzlich standen wir auf einer nicht befahrenen aber ziemlich vereisten Schiepiste und konnten uns kaum auf den Beinen halten. Steigeisen oder Spikes hatten wir natürlich
nicht und im dichten Nebel haben wir keinen weiteren Weg gefunden. Also Schritt für Schritt vor tasten und langsam den Berg hinunter. Letzendlich sind wir aber gut unten angekommen und Lustig
wars dann auch.
Nach dem wir 4 Tage arbeiten waren, wollten wir natürlich wieder anschließend an die frische Luft und da im Großraum Garmisch und München immer noch keine Loipe offen hatte, haben wir uns
entschlossen in Oberammergau auf den Laber zu steigen. Da wir die Schneelage nicht recht einschätzen konnten und es in der Nacht schneihen sollte haben wir uns für diesen gipfel entschieden, da
man laut Beschreibung keine Steighilfen benötigt. Zum Glück traf das zu, aber leider gab es doch "mehr" Schnee als in Starnberg. Tja langsam aber sicher, obwohl der tollen Aussichten, sind unsere
Füße in den nicht Schnee geeigneten Schuhen langsam erkaltet und echt richtig kalt geworden. Gerade, 2 Tage später, sitze ich im Zug zurück nach Budapest und mein rechter großer Zeh ist immer
noch ein wenig taub. Da ich eigentlich nie kalte Füße habe, heißt das schon was. Also auf der Bergstation der Laberbergbahn, die wir natürlich nicht genommen haben, ersteinmal Füße aufwäremen.
Bei mir hat das irgendwie nicht geklappt. Der Abstieg über den Wanderweg war eine rechte Rutschpartie, da unter der 15cm hohen Schneedecke teilweise großflöchiges Glatteis war. Caro hat das
"bereitwillig" des öfteren nachgeprüft.... Trozdem war es ein schöner Ausflug mit tollen Blicken auf die umliegenden Gipfel und Tähler.
Fazit, das nächste mal gibts besserer Schuhe...
Nun ist das Wochenende doch schon wieder 3 Wochen her aber ich habe hier in Budapest so viel zu tun, dass ich nicht dazugekommen bin etwas zu schreiben. Wir, das heißt Caro, Miri, Denise und ich,
waren in Latsch um eine kleine Runde zu biken. Also Freitagmittag in Budapest in Flieger... München mit dem Auto nach Hause, in 30 Minuten
umladen und weiter gehts Richtung Süden. Samstag sind wir gemütlich aufgestanden und nach einem Frühstück mit super südtiroler Speck gings auch schon los. Schnell habe ich bemerkt das die
Befürchtung um meine aktuelle Form nicht ausreicht. Man muss natürlich dazu sagen, das Denise als MTB-Trainerin arbeitet und etliche Kilometer in den Beinen hat. Mein weitester Weg hier ist von
meiner Wohnung bis zur Uni... 800m. Naja egal, Zähne zusammenbeißen und durch mit 175 Herzfrequenz den Berg hoch. Leider hat das Wetter die ersten beiden Tage nicht ganz mitgespielt aber am
Abreisetag, an dem wir auch noch eine kleine Runde gedreht haben, wurde es noch richtig schön.
Die erste Tour war auf den St. Martin Al Monte. Einmal hochstrampeln, auf der Hütte Mittagessen und ab den Trail runter. Unten sind wir dann noch einmal die Gondel genommen um den Trail bzw. eine
Variante ein zweites Mal genießen zu können. Nachdem ich schon länger nicht mehr auf meim Radl saß, war das Trailfahren anspruchsvoller als gedacht. Über die drei Tage wurde es aber immer
besser und sicherer.
Ab heute versuche ich mindestens einmal pro Woche einen kleinen Abschnitt unserer Afrikareise zu schreiben. Ob ich das halten kann weiß ich noch nicht genau, da ich noch ein Shooting und in der Uni viel zu lernen habe. Ich geb trotzdem mein Bestes. Um nachzuvollziehen wo wir waren gibts jeweils eine Karte mit den gefahrenen Strecken. Aber jetzt los!!!
Raus aus dem Praktikum, packen und ein Tag später rein in den Flieger der South African Airways, Non Stop bis nach Johannesburg. Ein bisschen ein Stress war des schon zu Hause aber eigentlich gings da erst richtig los. Da die Einreise nach Süd Afrika 2,5 Stunden am Flughafen in Anspruch genommen hat, waren wir dann fast ein wenig spät dran, als wir endlich bei unserem Autovermieter angekommen sind. Tja aber hier auch keine Verschnaufpause nach 12 Stunden Flug... Auto erklärt, wo sind die Sandmatten, wo das Gas, wie baut man das Zelt auf und ab. und los gings direkt zum Supermarkt und dann gleich weiter Richtung Botswanische Grenze. Die Grenze wollten wir unbedingt noch am selben Tag überqueren, damit wir am nächsten Tag nicht das "Gschiss" haben. Man muss ja Auto anmelden, selber ein und ausreisen und und und... dass kennt man in Europa ja gar nicht mehr. Naja auch das war geschafft und nach etlichen Kilometern auf der "Autobahn" Schnur gerade aus. Abendessen und ab ins Dachzelt pennen. Ein bisschen kalt wars dann schon aber eigentlich gings. In der nächsten Früh mit der Sonne aufstehen zusammenpacken Kleinigkeit essen und ab zu unserem ersten richtigen Halt: Elephants Sand Camp.
Mittags sind wir dort angekommen. Das Camp: Kleine Bungalows und Häuser um ein künstlich angelegtes Wasserloch... Da zu unserer Reisezeit sehr trocken war, kamen auch prompt ein ganzer Haufen Elefanten zum Saufen und baden an das Wasserloch... mitten durch die Häuser und Zelte durchmarschiert. Ein beeindruckender Anblick. Überwältigt davon und dann auch ein bisschen traurig, dass dies nun doch keine "freie Wildbahn" ist ab ins Auto und zu den Wasserlöchern außerhalb des Camps... dachten wir zumindest, denn wie schon erwähnt gabs ja nicht viel Wasser... also haben wir leider fast keine Tiere gesehen, da es ohne Wasser in Afrika keine Tiere gibt. Trotzdem war das für den Einstieg in unsere kleine Safaritour doch auch echt ganz, und ich kann es nicht anders sagen: COOL!
Das Auto: Ein Toyota 4x4 mit ordentlich Power unter der Haube von Bushlore. Im Verlauf der Reise waren wir echt froh über das Auto, da es uns nie im Stich gelassen hat.
Jetzt noch ein paar Fotos vom Elephantssand und Unterwegs.
So am Flughafen München... In einer Viertelstunde ist Boarding und dann ab nach Johannesburg. Ob ich während der Reise was schreiben kann, weiß ich leider noch nicht, da es im Nationalpark fast kein Internet gibt..
Gestern waren wir mit unseren Freunden und deren Tochter in den Bergen unterwegs. Die Route aus dem Zwergerlwanderbuch war leider seltsam beschrieben, und nach 20 Minuten Klammtrampelpfad der Schleifmühlenklamm vorbei. Das hat uns aber nicht davon abgehalten eine Hütte auf gut 1600 hm aufzusuchen. Da das Wetter super mitspielte und auch der kleine Naseweise einen strammen Schritt alleine oder auf den Schultern ihrers Papa´s zurückgelegt hatte, erreichten wir diese pünktlich zum Mittagessen. Gestärkt ging es dann wieder ins Tal und nach einigem Hin und her mit in die Kraxe rein und wieder raus, da man wohl tod müde immer nicht so recht weiß was man will, sind dem Naseweiß irgendwann die Augen zugefallen und wir konnten in Ruhe nochmal über den Wasserfall absteigen und den ein oder anderen Halt für Fotos machen. Zurück in Starnberg ging´s natürlich noch in die Eisdiele und ab nach Hause für die finalen Urlaubsvorbereitungen!
Hochzeit bei meinem Schulfreund... Eine wirklich schöne Hochzeit die uns sehr gefallen hat. Zuerst kirchliche Trauung in Aufkirchen nahe dem Starnberger See mit anschließenden Empfang und kleinen Häppchen. Anschließend wurde ein Ortswechsel zur Essens und Feierlokalität vorgenommen, in der wir das Partylicht und die dazugehörige Boxen aufgebaut haben. Zur Freude des Brautpaars ließ ichs mir nicht nehmen, meine Fotobox als Hochzeitsgeschenk mitzubringen, welches ab einer gewissen Uhrzeit auch sehr frequentiert wurde. Ein paar Impressionen findet ihr hier. Durfte und habe schon einmal ein wenig für mein Hochzeitsshooting im September geübt.