Afrika : Eine lange Anreise mit vielen Elefante

 

 

Ab heute versuche ich mindestens einmal pro Woche einen kleinen Abschnitt unserer Afrikareise zu schreiben. Ob ich das halten kann weiß ich noch nicht genau, da ich noch ein Shooting und in der Uni viel zu lernen habe. Ich geb trotzdem mein Bestes. Um nachzuvollziehen wo wir waren gibts jeweils eine Karte mit den gefahrenen Strecken. Aber jetzt los!!!

 

 

 

 

 

Raus aus dem Praktikum, packen und ein Tag später rein in den Flieger der South African Airways, Non Stop bis nach Johannesburg. Ein bisschen ein Stress war des schon zu Hause aber eigentlich gings da erst richtig los. Da die Einreise nach Süd Afrika 2,5 Stunden am Flughafen in Anspruch genommen hat, waren wir dann fast ein wenig spät dran, als wir endlich bei unserem Autovermieter angekommen sind. Tja aber hier auch keine Verschnaufpause nach 12 Stunden Flug... Auto erklärt, wo sind die Sandmatten, wo das Gas, wie baut man das Zelt auf und ab. und los gings direkt zum Supermarkt und dann gleich weiter Richtung Botswanische Grenze. Die Grenze wollten wir unbedingt noch am selben Tag überqueren, damit wir am nächsten Tag nicht das "Gschiss" haben. Man muss ja Auto anmelden, selber ein und ausreisen und und und... dass kennt man in Europa ja gar nicht mehr. Naja auch das war geschafft und nach etlichen Kilometern auf der "Autobahn" Schnur gerade aus. Abendessen und ab ins Dachzelt pennen. Ein bisschen kalt wars dann schon aber eigentlich gings. In der nächsten Früh mit der Sonne aufstehen zusammenpacken Kleinigkeit essen und ab zu unserem ersten richtigen Halt: Elephants Sand Camp.

 

 

 

Mittags sind wir dort angekommen. Das Camp: Kleine Bungalows und Häuser um ein künstlich angelegtes Wasserloch... Da zu unserer Reisezeit sehr trocken war, kamen auch prompt ein ganzer Haufen Elefanten zum Saufen und baden an das Wasserloch... mitten durch die Häuser und Zelte durchmarschiert. Ein beeindruckender Anblick. Überwältigt davon und dann auch ein bisschen traurig, dass dies nun doch keine "freie Wildbahn" ist ab ins Auto und zu den Wasserlöchern außerhalb des Camps... dachten wir zumindest, denn wie schon erwähnt gabs ja nicht viel Wasser... also haben wir leider fast keine Tiere gesehen, da es ohne Wasser in Afrika keine Tiere gibt. Trotzdem war das für den Einstieg in unsere kleine Safaritour doch auch echt ganz, und ich kann es nicht anders sagen: COOL!

 

 

 

Das Auto: Ein Toyota 4x4 mit ordentlich Power unter der Haube von Bushlore. Im Verlauf der Reise waren wir echt froh über das Auto, da es uns nie im Stich gelassen hat.

 

 

 

Jetzt noch ein paar Fotos vom Elephantssand und Unterwegs.